Die Wiehre in Freiburg ist mehr als nur ein Stadtteil – es ist ein Ort voller Überraschungen. Klar, jeder kennt das Münster und den Schlossberg, aber es gibt da noch so viel mehr zu entdecken, wenn man genau hinschaut. Ich hab mich mal ein bisschen umgeschaut und ein paar coole Orte gefunden, die man sonst leicht übersieht. Wenn ihr also mal in der Gegend seid und Lust auf was Neues habt, dann lest mal weiter. Diese Sehenswürdigkeiten Wiehre sind echt einen Besuch wert.
Schlüssel-Erkenntnisse
- Das Alte Straßenbahndepot zeigt, wie sich Mobilität verändert hat, mit restaurierten historischen Bahnen.
- Der Konrad-Guenther-Park ist nicht nur Grünfläche, sondern auch ein Ort mit Geschichte, geprägt von Bürgerengagement.
- Die Waldgaststätte St. Barbara bietet eine besondere Atmosphäre in einer ehemaligen Einsiedelei mit lokalen Spezialitäten.
- Eine Pilzzucht im Bunker zeigt innovative Nutzung von ungewöhnlichen Orten für kulinarische Entdeckungen.
- Die Rösterei „Schwarzwild“ ist ein Geheimtipp für Kaffeeliebhaber, versteckt in einem Hinterhof.
Ein Stück Mobilitätsgeschichte im Alten Straßenbahndepot
Wer sich für die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs interessiert, sollte unbedingt dem alten Straßenbahndepot in der Wiehre einen Besuch abstatten. Hier kümmert sich der Verein "Freunde der Freiburger Straßenbahn" liebevoll um historische Fahrzeuge. Man kann dort alte Straßenbahnen bestaunen, die einst durch die Straßen von Freiburg rollten. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Technik über die Jahrzehnte entwickelt hat.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Zeitzeugen der Mobilität zu erhalten und für zukünftige Generationen zugänglich zu machen. Manchmal sind sogar besondere Fahrzeuge wie der "Sputnik" zu sehen, der für viele Freiburger Kindheitserinnerungen weckt. Es ist ein Ort, an dem die Vergangenheit lebendig wird und man einen ganz anderen Blick auf die Stadtentwicklung bekommt. Wenn du dich für die Verkehrsgeschichte interessierst, ist das ein Muss.
Das alte Depot ist mehr als nur eine Sammlung von alten Bahnen; es ist ein lebendiges Museum, das die Verbindung zwischen der Stadt und ihrer Vergangenheit aufzeigt. Hier wird Geschichte greifbar gemacht.
Ein Besuch hier ist eine tolle Ergänzung zu den vielen anderen Entdeckungen, die man in der Wiehre machen kann. Es ist ein kleines Stück Technikgeschichte, das oft übersehen wird, aber viel zu erzählen hat. Wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auch ein Modell, das dich an deine eigene Kindheit erinnert. Es ist ein Ort, der zum Staunen und Erinnern einlädt und zeigt, wie sich Freiburg verändert hat. Mehr über lokale Entdeckungen findest du auf Wiehre Online.
Konrad-Guenther-Park
Wenn du mal eine Auszeit vom Trubel der Stadt brauchst, dann ist der Konrad-Guenther-Park genau dein Ding. Der Park ist nicht riesig, aber er hat so einen gemütlichen Charme, den man nicht überall findet. Stell dir vor: alte Bäume, die Schatten spenden, ein paar Bänke, auf denen man echt gut die Seele baumeln lassen kann, und oft hört man nur das Zwitschern der Vögel. Es ist ein kleiner, aber feiner Ort, um kurz durchzuatmen.
Was den Park besonders macht, ist seine Lage und die Ruhe, die er ausstrahlt, obwohl er mitten im Geschehen liegt. Man kann hier super ein kleines Picknick machen oder einfach nur ein Buch lesen. Es ist kein Park, der mit Attraktionen protzt, sondern eher einer, der dich einlädt, innezuhalten und die kleinen Dinge zu genießen. Perfekt für eine kleine mentale Pause.
Der Konrad-Guenther-Park ist ein Geheimtipp für alle, die dem Stadtlärm entfliehen wollen, ohne weit fahren zu müssen. Er bietet eine unerwartete Oase der Ruhe.
Manchmal gibt es hier auch kleine Veranstaltungen, aber meistens ist es einfach nur ein schöner Fleck Grün, der zum Verweilen einlädt. Wenn du also in der Nähe bist und ein paar Minuten für dich brauchst, schau vorbei. Du wirst es nicht bereuen.
Waldgaststätte St. Barbara
Wer mal was anderes als die üblichen Freiburger Klassiker probieren möchte, sollte sich zur Waldgaststätte St. Barbara aufmachen. Das ist kein gewöhnliches Gasthaus, sondern hat seine Wurzeln in einer alten Einsiedelei. Stell dir vor, du sitzt da mitten im Grünen und genießt dazu noch richtig ausgefallene Sachen.
Das Besondere hier sind die sogenannten Schwarzwälder Tapas. Klingt erstmal ungewöhnlich, ist aber eine super Idee, um verschiedene lokale Geschmacksrichtungen kennenzulernen, ohne sich gleich auf ein Hauptgericht festlegen zu müssen. Man kann sich so durchprobieren und entdeckt vielleicht ganz neue Lieblingsgerichte.
Die Atmosphäre dort ist wirklich besonders. Es ist ruhig, man ist von Natur umgeben und es fühlt sich an, als würde man einen kleinen Geheimtipp entdecken.
Es ist definitiv ein Ort, der ein bisschen abseits liegt und gerade deshalb seinen ganz eigenen Charme hat. Perfekt für eine kleine Auszeit vom Trubel der Stadt und um die regionale Küche mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Ein echtes Highlight für alle, die das Ungewöhnliche suchen.
Edelpilzzucht im Bunker
Wer hätte gedacht, dass mitten in Freiburg, genauer gesagt im Stadtteil Wiehre, ein ehemaliger Weltkriegsbunker zu einem ganz besonderen Ort geworden ist? Hier, wo früher Schutz gesucht wurde, wachsen heute unter kontrollierten Bedingungen Edelpilze. Es ist schon ziemlich faszinierend, wie solche Orte eine neue Bestimmung finden können.
Die Idee, Pilze in einem Bunker anzubauen, ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch ziemlich clever. Die konstante Temperatur und die hohe Luftfeuchtigkeit, die in solchen Betonbauten herrschen, sind nämlich ideal für das Wachstum von Pilzkulturen. Man muss sich das so vorstellen: Die dunklen, kühlen Räume bieten quasi die perfekte Höhle für die Pilze, um sich zu entfalten. Das ist eine echte Nischen-Idee, die zeigt, wie man auch aus etwas Altem etwas Neues und Nützliches schaffen kann.
Was genau wächst denn da so?
- Austernpilze: Diese sind oft die Stars, weil sie so vielseitig sind und gut gedeihen.
- Shiitake: Bekannt für ihren kräftigen Geschmack, brauchen sie etwas mehr Pflege.
- Kräuterseitlinge: Diese sind etwas fester und haben ein nussiges Aroma.
Man kann diese frischen Pilze oft direkt vor Ort oder auf lokalen Märkten kaufen. Es ist ein tolles Gefühl, etwas so Besonderes und Regionales auf dem Teller zu haben, das quasi aus einem Stück Geschichte gewachsen ist. Ein Besuch hier ist definitiv ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst – und es ist eine super Gelegenheit, mehr über nachhaltige Landwirtschaft und die Umnutzung von alten Strukturen zu lernen.
Rösterei „Schwarzwild“
Wenn du durch die Gassen der Wiehre schlenderst und plötzlich ein herrlicher Kaffeeduft in der Nase kitzelt, dann bist du wahrscheinlich in der Nähe der Rösterei "Schwarzwild" gelandet. Versteckt in einem typischen Freiburger Hinterhof, ist dieser Ort ein echtes Paradies für alle, die ihren Kaffee lieben. Hier wird nicht einfach nur Kaffee verkauft, hier wird er mit Leidenschaft und Handwerk geröstet. Die Bohnen stammen aus sorgfältig ausgewählten Anbaugebieten und werden hier vor Ort frisch geröstet, was man sofort riecht und schmeckt.
Was die Rösterei "Schwarzwild" so besonders macht, ist die Hingabe zum Detail. Man kann die verschiedenen Röstprofile sehen und riechen, und die Leute dort erklären dir gerne, was es mit den einzelnen Sorten auf sich hat. Es ist ein bisschen wie eine kleine Entdeckungsreise für deine Geschmacksknospen.
Besondere Röstungen
- Äthiopien Yirgacheffe: Bekannt für seine blumigen und zitrusartigen Noten.
- Kolumbien Supremo: Ein Klassiker mit nussigen und schokoladigen Anklängen.
- Sumatra Mandheling: Kräftig und erdig, mit wenig Säure.
Wenn du mal wieder Lust auf einen wirklich guten Kaffee hast, der mit viel Liebe und Können zubereitet wurde, dann schau unbedingt mal bei "Schwarzwild" vorbei. Es lohnt sich!
Mehr als nur Fassaden: Die Wiehre wartet darauf, entdeckt zu werden
So, das waren also unsere fünf versteckten Schätze in der Wiehre. Gar nicht so einfach, oder? Man läuft oft an den schönsten Dingen vorbei, ohne sie wirklich zu bemerken. Aber genau das macht den Reiz aus, oder? Diese kleinen Ecken, die eine Geschichte erzählen, wenn man nur genau hinschaut. Ich hoffe, diese kleine Tour hat euch Lust gemacht, selbst mal wieder mit offenen Augen durch die Wiehre zu schlendern und vielleicht die ein oder andere Perle zu entdecken, die hier nicht mal erwähnt wurde. Denn mal ehrlich, das ist ja das Schöne an solchen Vierteln – es gibt immer noch mehr zu sehen, als man denkt. Also, packt eure Neugier ein und auf geht’s!
Häufig gestellte Fragen
Was macht das Alte Straßenbahndepot so besonders?
Im Alten Straßenbahndepot kann man eine Zeitreise machen! Dort werden alte Straßenbahnen liebevoll restauriert. Das ist wie ein kleines Museum für Technik-Fans und zeigt, wie die Leute früher durch die Stadt gefahren sind.
Warum sollte ich den Konrad-Guenther-Park besuchen?
Der Konrad-Guenther-Park ist nicht nur ein schöner Ort zum Entspannen. Er hat auch eine spannende Geschichte, weil sich dort früher Leute für den Naturschutz eingesetzt und sogar Bäume besetzt haben. Ein Ort mit Charakter!
Was ist das Besondere an der Waldgaststätte St. Barbara?
Die Waldgaststätte St. Barbara ist eine ehemalige Einsiedelei. Das klingt schon besonders, oder? Dort gibt es selbstgemachte Schwarzwälder Tapas – eine Art kleine, leckere Snacks, die typisch für die Region sind.
Kann man wirklich Pilze in einem Bunker züchten?
Ja, das stimmt! In einem alten Bunker gibt es eine Pilzzucht. Dort wachsen besondere Pilzsorten, die ganz frisch für den Markt sind. Das ist eine ziemlich coole und ungewöhnliche Idee!
Was ist das Geheimnis der Rösterei „Schwarzwild“?
Die Rösterei „Schwarzwild“ ist ein kleiner Schatz in einem Hinterhof. Hier werden Kaffeebohnen frisch geröstet, was einen fantastischen Duft verbreitet. Für Kaffeeliebhaber ist das ein Muss, um den besonderen Geschmack zu erleben.
Sind diese Orte wirklich versteckt?
Ja, viele dieser Orte sind nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Sie sind oft in Hinterhöfen, kleinen Parks oder ehemaligen Bunkern versteckt. Man muss schon ein bisschen genauer hinschauen, um sie zu entdecken, aber genau das macht den Reiz aus!
 
				