Freiburgs Wiehre ist ein Viertel, das man einfach erlebt haben muss. Es ist nicht nur die Nähe zur Dreisam, die diesen Stadtteil so besonders macht. Hier gibt es Kunst, tolle Architektur und richtig gemütliche Ecken zum Verweilen. Ich habe eine Route für einen entspannten Spaziergang in der Wiehre zusammengestellt, die dich zu den schönsten Plätzen führt. Pack deine Kamera ein, denn es gibt viel zu entdecken!

Wichtige Infos für deinen Spaziergang in der Wiehre

  • Ein Spaziergang entlang der Dreisam bietet viel Natur und Ruhe, perfekt zum Abschalten vom Alltag.
  • Entdecke die bunte Kunst am Graffitihaus und die schöne Jugendstil-Architektur in den Vierteln der Wiehre.
  • Mach eine Pause in einem der gemütlichen Cafés, wie dem Café Extrablatt oder dem Förster Max, und probiere regionale Leckereien.
  • Erkunde versteckte Gassen wie die Gerberau, die auch als „Klein-Venedig“ bekannt ist, und erfahre mehr über das Schwabentor.
  • Halte an tollen Fotospots wie der Wiwili-Brücke oder dem Kanonenplatz, um die Aussicht festzuhalten.

Entlang der Dreisam: Naturerlebnisse in der Wiehre

Idyllischer Flusslauf und Freiburger Bächle

Die Dreisam ist mehr als nur ein Fluss, sie ist eine Lebensader für Freiburg und besonders für die Wiehre. Sie schlängelt sich gemütlich durch die Stadt und speist gleichzeitig die berühmten Freiburger Bächle, die man fast überall in der Altstadt findet. Ein Spaziergang entlang des Ufers ist wie ein kleiner Urlaub vom Alltag. Man kann hier wunderbar die Seele baumeln lassen, den Enten zuschauen oder einfach nur dem leisen Plätschern des Wassers lauschen. Es ist ein Ort, wo sich Spaziergänger, Jogger und Radfahrer treffen, um die Natur mitten in der Stadt zu genießen.

Uferwege für Spaziergänger und Radfahrer

Die Wege entlang der Dreisam sind super ausgebaut und eignen sich perfekt für eine entspannte Runde. Egal ob du zu Fuß unterwegs bist, mit dem Rad fährst oder einfach nur gemütlich schlendern möchtest – hier findet jeder seinen Platz. Die Wege sind breit genug, sodass man sich nicht in die Quere kommt. Im Sommer spenden die vielen Bäume angenehmen Schatten, und im Herbst leuchten die Blätter in den schönsten Farben. Es ist einfach ein tolles Gefühl, hier unterwegs zu sein und die frische Luft zu atmen.

Entspannung am Wasser

Manchmal braucht man einfach nur einen Ort, um kurz durchzuatmen. Die Ufer der Dreisam bieten genau das. Setz dich auf eine der vielen Bänke, lass die Füße im Wasser baumeln oder pack deine Decke aus und genieße die Ruhe. Es ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt. Viele Einheimische nutzen die Dreisam auch für ein kleines Picknick oder um einfach mal dem Stadttrubel zu entfliehen. Es ist diese Mischung aus Natur und Stadtnähe, die die Wiehre so besonders macht.

Die Dreisam ist nicht nur ein schöner Anblick, sondern auch ein wichtiger Teil des Ökosystems der Stadt. Sie hilft, das Stadtklima zu verbessern und bietet Lebensraum für verschiedene Tiere und Pflanzen.

Künstlerische Entdeckungen im Stadtteil Wiehre

Wenn ihr durch die Wiehre schlendert, stoßt ihr auf einige echte Hingucker, die eure Spaziergänge bunter machen. Besonders das bunte Graffitihaus ist ein Muss für jeden, der auf der Suche nach ungewöhnlichen Fotomotiven ist. Es ist wie eine Leinwand unter freiem Himmel, ständig im Wandel und voller Überraschungen.

Das bunte Graffitihaus als Fotomotiv

Das Haus in der Kirchstraße 17 ist nicht einfach nur ein Gebäude, es ist ein lebendiges Kunstwerk. Überall sind bunte Sprühfarben zu sehen, die Gesichter, Muster und abstrakte Formen bilden. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Kunstwerke über die Jahre verändern. Jedes Mal, wenn man vorbeikommt, entdeckt man vielleicht etwas Neues. Es ist ein toller Kontrast zu den oft sehr klassischen Fassaden in Freiburg und macht die Wiehre zu einem ganz besonderen Ort. Nehmt euch Zeit, die Details zu entdecken – es lohnt sich!

Jugendstil-Architektur und charmante Viertel

Neben dem bunten Treiben des Graffitihauses gibt es in der Wiehre auch viel zu bestaunen, wenn man sich für Architektur interessiert. Schlendert durch die Straßen und achtet auf die schönen Jugendstilgebäude. Viele Häuser hier haben liebevoll verzierte Fassaden, Erker und manchmal sogar kleine Türmchen. Diese Viertel haben einen ganz eigenen Charme, der zum Verweilen einlädt. Es fühlt sich an, als würde man durch eine andere Zeit spazieren. Haltet die Augen offen für die kleinen Details, die diese Gebäude so besonders machen – von kunstvollen Fensterrahmen bis hin zu verzierten Balkonen. Es ist diese Mischung aus lebendiger Straßenkunst und historischer Baukunst, die die Wiehre so reizvoll macht.

Kulinarische Pausen und gemütliche Cafés

Nach all den Entdeckungen in der Wiehre braucht man doch mal eine kleine Stärkung, oder? Zum Glück gibt es hier einige tolle Orte, um kurz durchzuatmen und neue Energie zu tanken. Besonders die Vielfalt macht den Charme aus – von entspannten Cafés am Wasser bis hin zu versteckten Juwelen in den Gassen.

Café Extrablatt an der Dreisam

Wenn du schon am Flussufer entlang schlenderst, bietet sich das Café Extrablatt geradezu an. Hier kannst du bei einem Kaffee oder einem kleinen Snack die Aussicht auf die Dreisam genießen. Es ist ein beliebter Treffpunkt, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und dem Treiben zuzusehen. Perfekt für eine kleine Auszeit, bevor es weitergeht.

Gemütliche Cafés wie das Förster Max

Die Wiehre ist bekannt für ihre charmanten Viertel, und dazu gehören auch die vielen kleinen, gemütlichen Cafés. Das Förster Max ist so ein Ort, wo man sich sofort wohlfühlt. Stell dir vor: Du sitzt in einem Sessel, umgeben von netten Leuten, und genießt einen leckeren Kuchen. Es gibt noch viele andere solcher Läden, die zum Verweilen einladen. Einfach mal durch die Straßen schlendern und schauen, was dich anspricht – das ist hier das Motto.

Regionale Spezialitäten genießen

Was wäre ein Spaziergang ohne die Gelegenheit, lokale Köstlichkeiten zu probieren? In der Wiehre findest du einige Restaurants und Cafés, die Wert auf regionale Produkte legen. Ob ein herzhaftes Vesper oder eine süße Leckerei, hier kannst du den Geschmack von Baden entdecken. Es lohnt sich, nach den kleinen, inhabergeführten Lokalen Ausschau zu halten, die oft die besten Geheimtipps bereithalten. Vielleicht findest du ja dein neues Lieblingsgericht!

Die Wiehre lädt dazu ein, sich treiben zu lassen und spontan einzukehren. Es gibt keine feste Regel, wo man am besten isst oder trinkt. Das Schöne ist, dass man oft auf kleine, authentische Orte stößt, die den Stadtteil so besonders machen. Nimm dir Zeit, probiere dich durch und genieße die entspannte Atmosphäre.

Hier sind ein paar Ideen, was du dir gönnen könntest:

  • Ein Stück Schwarzwälder Kirschkuchen in einem traditionellen Café.
  • Eine Kaffeespezialität mit Blick auf die Dreisam.
  • Ein Glas badischer Wein in einer gemütlichen Weinhandlung.
  • Ein herzhaftes Vesper mit lokalen Wurst- und Käsesorten.

Diese kleinen Pausen sind es, die einen Spaziergang erst richtig ausmachen. Sie geben dir die Möglichkeit, die Eindrücke sacken zu lassen und die Atmosphäre des Viertels aufzusaugen. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja bei deiner kulinarischen Entdeckungsreise auch die Wiehre Online Community-Tipps für weitere Lieblingsorte.

Historische Einblicke und versteckte Gassen

Wenn man durch die Wiehre schlendert, stößt man unweigerlich auf Spuren der Vergangenheit. Es ist, als würde man durch ein lebendiges Geschichtsbuch wandern, wo jede Ecke eine neue Erzählung bereithält.

Die Gerberau und das "Klein-Venedig"

Ein absolutes Muss ist ein Bummel durch die Gerberau. Diese Gasse verbindet das Schwabentor mit dem Martinstor und hat ihren ganz eigenen Charme. Hier entdeckt man nicht nur charmante kleine Läden, sondern auch das berühmte Krokodil im Kanal – ein kleines, aber feines Detail, das der Gegend den Beinamen "Klein-Venedig" eingebracht hat. Es ist ein Ort, der zum Verweilen und Entdecken einlädt, fernab vom Trubel der Hauptstraßen.

Das Schwabentor und seine Geschichte

Das Schwabentor ist eines der beiden noch erhaltenen Stadttore Freiburgs und ein echtes Wahrzeichen. Um 1250 erbaut, hat es im Laufe der Jahrhunderte einiges miterlebt. Ursprünglich war es Teil der mächtigen Stadtmauer, die Freiburg einst schützte. Heute beherbergt es ein kleines Museum mit Zinnfiguren, das einen Blick in vergangene Zeiten erlaubt. Wenn man davor steht, kann man sich gut vorstellen, wie hier einst Händler und Reisende die Stadt betraten und verließen. Es ist ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst.

Spuren alter Stadtmauern

Beim Erkunden der Gassen stößt man immer wieder auf Überreste der alten Stadtbefestigung. Auch wenn vieles nicht mehr erhalten ist, so geben doch die verbliebenen Tore und Mauerreste einen Eindruck von der einstigen Wehrhaftigkeit der Stadt. Manchmal entdeckt man sogar kleine Gedenktafeln, die an längst vergangene Ereignisse erinnern, wie zum Beispiel die dunkle Zeit der Hexenverfolgungen, die auch in Freiburg ihre Spuren hinterlassen hat. Diese Orte laden dazu ein, innezuhalten und über die wechselvolle Geschichte nachzudenken.

Fotospots für unvergessliche Erinnerungen

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die ein Foto besonders machen, oder? In Freiburg gibt es da einige Ecken, die sich richtig lohnen, um sie mit der Kamera festzuhalten. Ich hab da mal ein paar Favoriten für euch rausgesucht.

Sonnenuntergang an der Wiwili-Brücke

Die Wiwili-Brücke ist ja schon an sich ein netter Ort, um mal kurz durchzuatmen und auf die Dreisam zu schauen. Aber wenn die Sonne langsam untergeht, dann verwandelt sich die ganze Szenerie. Das Licht wird ganz weich, die Farben am Himmel explodieren förmlich – von Orange über Pink bis tiefem Violett. Das ist wirklich ein Moment, den man festhalten muss. Stellt euch einfach mit dem Rücken zur Stadt und schaut Richtung Westen. Die Brücke selbst gibt dann noch einen schönen Rahmen für euer Bild ab. Manchmal sind ein paar Leute da, aber meistens ist es ganz entspannt.

Blick vom Kanonenplatz

Wenn ihr ein bisschen höher hinaus wollt, dann ist der Kanonenplatz auf dem Schlossberg genau euer Ding. Der Aufstieg ist nicht allzu wild, und oben werdet ihr mit einem Wahnsinnsblick über die ganze Stadt belohnt. Man sieht die Dächer, den Münster, und bei gutem Wetter sogar bis zu den Weinbergen und dem Schwarzwald. Am besten kommt ihr am späten Nachmittag her, wenn die Sonne langsam tiefer sinkt und die Stadt in ein warmes Licht taucht. Es gibt dort auch ein paar Bänke, wo man kurz sitzen und den Ausblick genießen kann, bevor man abdrückt.

Die Konviktstraße im Blütenrausch

Die Konviktstraße ist sowieso eine der schönsten Gassen in Freiburg, mit ihren kleinen Läden und Cafés. Aber wenn im Frühling die Bäume dort blühen – das ist einfach magisch! Die ganze Straße ist dann wie in einem rosa-weißen Schleier gehüllt. Es ist ein bisschen wie in einem Märchen. Sucht euch einfach einen schönen Winkel, vielleicht mit einem der kleinen Cafés im Hintergrund, und lasst die Blütenpracht auf euch wirken. Es ist ein perfekter Ort für ein romantisches Foto. Aber Achtung, im Frühling kann es hier schon mal voller werden, also vielleicht früh am Morgen vorbeischauen, wenn ihr es ruhiger mögt.

Der Schlossberg: Aussicht und Erholung

Wenn du nach einem Spaziergang durch die Wiehre noch etwas höher hinaus möchtest, dann ist der Schlossberg genau das Richtige. Er ragt direkt hinter dem Schwabentor auf und bietet dir eine fantastische Möglichkeit, Freiburg aus der Vogelperspektive zu betrachten. Der Aufstieg lohnt sich immer, egal bei welchem Wetter.

Aufstieg zum Panoramablick

Es gibt verschiedene Wege, um auf den Schlossberg zu gelangen. Du kannst entweder zu Fuß die gut ausgebauten Pfade nutzen oder ganz bequem die Schlossbergbahn nehmen, die dich in wenigen Minuten vom Stadtgarten auf den Berg bringt. Oben angekommen, wirst du mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt, das Rheintal und bei guter Sicht sogar bis zu den Vogesen belohnt. Es ist ein toller Ort, um einfach mal durchzuatmen und die Weite zu genießen.

Kastanien-Biergarten mit Aussicht

Oben auf dem Schlossberg findest du auch den bekannten Kastanien-Biergarten. Hier kannst du bei einem kühlen Getränk oder einer regionalen Spezialität die Aussicht genießen. Besonders am Abend, wenn die Sonne langsam untergeht und die Stadt in ein warmes Licht taucht, ist die Atmosphäre hier wirklich magisch. Es ist ein beliebter Treffpunkt, um den Tag ausklingen zu lassen.

Die Schlossbergbahn als Alternative

Für alle, die es bequemer mögen oder einfach nicht so viel Zeit haben, ist die Schlossbergbahn eine super Option. Sie fährt regelmäßig und bringt dich schnell und unkompliziert auf den Berg. Das ist auch eine gute Wahl, wenn du vielleicht nicht mehr ganz so gut zu Fuß bist oder einfach mal eine entspannte Fahrt genießen möchtest. Informationen zu den Betriebszeiten findest du auf Wiehre Online.

Der Schlossberg ist nicht nur ein Aussichtspunkt, sondern auch ein kleines Naherholungsgebiet mit Wanderwegen und sogar einem kleinen Weinanbaugebiet. Nimm dir Zeit, die Natur zu genießen, bevor du den Blick über die Stadt schweifen lässt.

Fazit: Ein Spaziergang, der Lust auf mehr macht

So, das war also unser kleiner Ausflug durch die Wiehre und die angrenzenden Ecken von Freiburg. Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß beim Lesen wie ich beim Erkunden. Es ist schon toll, wie viel Grün und Wasser man hier findet, selbst mitten in der Stadt. Die Dreisam lädt einfach zum Verweilen ein, und die kleinen Gassen haben ihren ganz eigenen Charme. Wenn ihr also das nächste Mal in Freiburg seid und mal raus aus dem Trubel wollt, dann schnürt die Schuhe und macht euch auf den Weg. Vielleicht entdeckt ihr ja sogar noch mehr versteckte Ecken. Ich für meinen Teil komme auf jeden Fall gerne wieder!

Häufig gestellte Fragen

Was macht die Dreisam in Freiburg besonders?

Die Dreisam ist ein schöner Fluss, der durch Freiburg fließt. Man kann toll am Ufer spazieren gehen oder Rad fahren. Außerdem speist die Dreisam die berühmten Freiburger Bächle, die kleinen Wasserläufe mitten in der Stadt.

Wo kann ich in der Wiehre tolle Fotos machen?

Ein super Fotomotiv ist das bunte Graffitihaus in der Wiehre. Auch die alten Häuser im Jugendstil-Look sind sehr fotogen. Und wenn die Sonne untergeht, ist die Wiwili-Brücke ein toller Ort für Bilder.

Gibt es in der Wiehre gemütliche Cafés?

Ja, klar! Das Café Extrablatt liegt direkt an der Dreisam und ist perfekt für eine Pause. Es gibt aber auch viele andere nette Cafés, wie zum Beispiel das Förster Max, wo man es sich richtig gemütlich machen kann.

Was ist das Besondere an der Gerberau?

Die Gerberau ist eine charmante kleine Straße, die manchmal „Klein-Venedig“ genannt wird. Hier gab es früher Gerber, die Leder gemacht haben. Man kann dort auch ein kleines Krokodil in einem Kanal entdecken – das ist ein lustiger Anblick!

Wie komme ich am besten auf den Schlossberg?

Du kannst zum Schlossberg hochlaufen, das ist ein schöner Spaziergang. Wenn du es bequemer magst, kannst du auch die Schlossbergbahn nehmen, die dich schnell nach oben bringt. Oben hast du eine super Aussicht!

Was sollte ich über die Straßen in Freiburg wissen?

Viele Straßen in Freiburg sind mit Kopfsteinpflaster bedeckt. Das sieht zwar schön aus, kann aber für Leute mit Rollstuhl, Kinderwagen oder hohen Absätzen etwas schwierig sein. Manche Straßen werden aber schon flacher gemacht.